Fans der US-Erfolgsserie „House of Cards“ kennen Doug Stamper als profunden „Politspezialisten“, der skrupellos die Interessen von Frank Underwood, gespielt von Kevin Spacey, durchsetzt und dabei über Leichen geht. Privat ist Michael Kelly Schauspieler. Trotzdem lässt er es sich nicht nehmen, in einem Interview mit der „Huffington Post“ darüber zu spekulieren, wer die Wahl gewinnen würde, wenn Frank Underwood gegen Donald Trump, Immobilien-Tycoon und aktueller Präsidentschaftskandidat der Republikaner im amerikanischen Wahlkampf, antreten würde.
Michael Kelly aka Doug Stamper ist vom Sieg des „House of Cards“ – Stars Frank Underwood aka Kevin Spacey überzeugt
Welche üble Strategie würden Frank Underwood und Doug nun wirklich anwenden, um Präsidentschaftskandidat Donald Trump über den Tisch zu ziehen. Überraschenderweise ist Kelly im Interview sinngemäß der Überzeugung, dass es für Frank Underwood relativ einfach wäre, Donald Trump zu schlagen, denn in den Augen des „House of Cards“ – Stars wird Trump am Ende des Wahlkampfes, der Dezember nächsten Jahres endet, nicht als neuer Präsident hervorgehen weil es ihm an Führungsqualitäten fehlt.
Welche Qualitäten würden Frank Underwood im Kampf um die Präsidentschaft helfen?
Bezüglich dieser Einschätzung, dass der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump Ende Dezember nächsten Jahres eine Niederlage einfahren wird, falls Trump überhaupt den ganzen Wahlkampf durchhält, sei fairerweise anzumerken, dass es sich bei dem Doug – Darsteller Michael Kelly um einen lupenreinen Demokraten handelt, der niemanden lieber, als Hillary Clinton im Oval-Office des Weißen Hauses sehen würde. Davon abgesehen: Wenn Frank Underwood für etwas bekannt ist, dann für sein Durchhaltevermögen, wenn es um die Durchsetzung seiner Interessen geht. Eine Wahl zu verlieren oder nicht durchzuhalten kommt für Frank Underwood nicht in Frage und Führungsqualitäten kann man ihm kaum absprechen.
Würde es dem „House of Cards“ – Star Frank Underwood aka Kevin Spacey gelingen Unterstützer zu finden?
Der Einschätzung Kellys steht entgegen, dass Trump sehr viele finanzkräftige Unterstützer hat, die von den Führungsqualitäten Trumps überzeugt sind. Von der „Huffington Post“ auf diese Tatsache angesprochen, findet Kelly die große Anzahl der Unterstützer einfach nur beängstigend. Bezüglich der Sponsoren dürfte Trump jedenfalls die Nase vorne haben, denn Frank Underwood hat in der dritten Staffel von „House of Cards“ bei der Suche nach Wahlkampf-Sponsoren kläglich versagt. Bleibt abzuwarten, wie es in der vierten Staffel von „House of Cards“ weitergeht.
Foto: U.S. Embassy London – CC-BY-ND 2.0 – flickr.com
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