Menschen, die sich am Rande des Todes befunden haben und zurückgeholt wurden, erzählen manchmal von einer sogenannten Nahtoderfahrung. Diese Nahtoderfahrungen reichen von der Beobachtung, außerhalb des eigenen Körpers zu sein und eine Lebensrückschau zu durchleben, bis hin zu wunderschönen Landschaften und Begegnungen mit einem, der eigenen Religion entsprechenden Wesen. Dieses Erlebnis stellt zumeist das Leben der Betroffenen komplett auf den Kopf. Was manche für groben Unfug halten, wird für immer mehr Mediziner und Forscher ein unwiderlegbares Phänomen: Die Nahtoderfahrung
Immer mehr Mediziner sind vom Phänomen der Nahtoderfahrung überzeugt
Zu jenen Medizinern, die von dem Phänomen der Nahtoderfahrung überzeugt sind, gehört der Arzt und Hochschullehrer Prof. Dr. med. Walter van Laack. Grund für seine Überzeugung sind nachprüfbare Fälle, die sich von der herkömmlichen Wissenschaft nicht erklären lassen. Nachprüfbar sind Laacks Ansicht nach Fälle, bei denen sich Menschen im Zuge ihrer Nahtoderfahrung an Beobachtungen erinnern, die auch von anderen Menschen bestätigt werden können. Als Beispiel führt der renommierte Nahtod-Experte in einem Interview mit „welt.de“ eine Person an, die, obwohl sie sich im Nebenzimmer befunden hat, Details über ein ausgestrahltes Fußballmatch berichten kann, die sie wegen der räumlichen Trennung gar nicht kennen dürfte.
Nimmt eine Nahtoderfahrung dem Tod wirklich den Stachel?
Während die Erfahrungen, welche die Betroffenen während einer Nahtoderfahrung erleben, durchaus auf einen Sauerstoffmangel des Gehirns zurückgeführt werden können, sind es gerade diese Beobachtungen im außerkörperlichen Zustand, die nicht zu diesem Erklärungsmodel passen. Auffällig ist auch, dass Laacks Angaben zufolge, 95% aller Personen, die eine Nahtoderfahrung gemacht haben, keine Angst mehr vor dem eigenen Tod haben.
Wie Laack im Interview mit „welt.de“ berichtet, gibt es sogar Betroffene, die sich das Leben nehmen wollen, um wieder in diesen Zustand zurückversetzt zu werden. Etwaige negative Erlebnisse, die von einem geringen Prozentsatz der Betroffenen gemacht werden, führt Laack auf die Tatsache zurück, dass von ihnen nicht die ganze Nahtoderfahrung durchlebt wurde und sie nur frühe Stadien des Prozesses durchgemacht haben.
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