Dass viele Szenen der ersten Staffel von „Outlander“ nicht nur für die Fernsehzuschauer hart und emotional waren, sondern für die gesamte „Outlander“-Crew, gab nun auch Serienschöpfer Ron D. Moore zu. Wie auf „scotlandnow.co.uk“ zu lesen, fand Moore einige Szenen physisch und emotional extrem hart. Als Schauplätze dieser Härtefälle nannte Moore Fort William und vor allem das Wentworth Gefängnis. Auch bei vielen Fans steigen beim Gedanken an diese beiden Orte schreckliche Erinnerungen empor. Sehen wir uns einmal an, welche Szenen Moore anscheinend besonders zugesetzt haben.
Serienschöpfer Moore findet Szenen in Fort William und dem Wentworth Gefängnis besonders belastend
Wie gesagt, man muss kein Gedankenleser sein, wenn einem beim Wort „Schrecklich“ sofort das Wentworth Gefängnis und Fort William aus der ersten Staffel der „Highland“-Saga in den Sinn kommen. Die Begegnung zwischen Claire und Black Jack Randall in Fort William im Zuge der 9. Folge mit dem Titel „Die Abrechnung“ ist sicher jedem Fan in Erinnerung geblieben und war von der Brutalität der Befragung her absolut grenzwertig. Jamie konnte Claire gerade noch aus den Fängen von Black Jack Randall befreien.
Die erste Staffel von „Outlander“ schockierte mit realistischen Hinrichtungsszenen
Auch die Exekutionen im Wentworth Gefängnis in Folge 15 waren an emotionaler Härte kaum zu überbieten. Gefangene, unter ihnen auch Jamie, die auf ihre Hinrichtung warten, alles grau in grau gehalten und von freudlosen englischen Soldaten umrahmt, die auch nicht so Recht Freude an ihrer grausigen Aufgabe entwickeln konnten. Von dieser Warte aus gesehen kam Black Jack Randall gerade zurecht, um Jamie vor einem sicheren Tod zu befreien, aber zu welchem Preis. Fazit: Moore hat absolut Recht, wenn er die Szenen im Wentworth Gefängnis als emotional hart bezeichnet.
Die Vergewaltigung Jamies durch Black Jack Randall im Staffelfinale von „Outlander“ sorgte bei den Fans für Empörung
Absoluter Höhepunkt der emotional belastenden Szenen war Jamies Vergewaltigung durch Black Jack Randall in Folge 16 und wieder war das Wentworth Gefängnis Ort des Geschehens. Black Jack Randall hat Jamie zwar vor der Hinrichtung bewahrt, ihm aber, wie jeder Fan weiß, ein anderes grausiges Schicksal beschert. Der einzige positive Effekt an der ganzen Sache war, dass Claire dadurch genug Zeit hatte Jamies Befreiung zu organisieren. Was übrigens eine starke Leistung von Claire war.
Trotz des Eingeständnisses von Moore, dass einige Szenen besonders hart waren, verspricht der Serienschöpfer für die zweite Staffel von „Outlander“ ähnlich grausame Szenen, denn keiner, der die Romane gelesen hat, sollte glauben, dadurch zu wissen was auf ihn zukommt. Bleibt mit Spannung der Starttermin der zweiten Staffel abzuwarten, der vermutlich im März oder April nächsten Jahres sein wird.
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