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„Dresden und große Schecks…“ Viola Klein war skeptisch. Die gelernte Kindergärtnerin und heutige Unternehmerin verarbeitete die Erlebnisse, die ihr Geschäftspartner Andreas Mönch nach dessen Hochzeitsreise mitbrachte, auf ihre Weise. Sie informierte sich und flog 2003 erstmals nach Südafrika. „Ich habe noch nie so viel Elend gesehen und war geschockt“, blickt sie zurück. „Nicht nur reden, sondern etwas machen“, beschloss sie. Bei ihrer Hochzeit mit dem Konzertveranstalter Hermjo Klein fungierte Harry Belafonte als Trauzeuge. Den Amerikaner fragte sie, was sie konkret tun könne. „Lade Leute ein und alle geben dir einen großen Scheck“, schlug der Sänger und Freund von Nelson Mandela vor. Ob das in Dresden funktioniert? Sachsens damaliger Ministerpräsident Kurt Biedenkopf unterstützte die Idee. Viola Klein organisierte ein Benefizkonzert in der Dresdner Frauenkirche. 150 Leute kamen. Eine Spendensumme von 52 308 Euro konnte an Hope Cape Town in Kapstadt überwiesen werden. Das 2001 vom deutschen Pfarrer und Seelsorger Stefan Hippler gegründete Projekt engagiert sich für die Betreuung und Versorgung HIV-positiver Kinder und deren Eltern.
Alles ehrenamtlich
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