Dass negative Meldungen über die E-Zigarette in der letzten Zeit verstärkt auftreten, ist leider nicht zu übersehen. In den meisten Fällen werden Tatsachen verdreht und Halbwahrheiten zum „Schreckensszenario“ aufgeblasen. Sehr zum Leidwesen der öffentlichen Gesundheit und potentieller Interessenten, die durch solche Meldungen abgeschreckt werden.
Wie absurd kann der Krieg um die E-Zigarette noch werden?
Auslöser der vielen „Schreckensmeldungen“ dürfte gezielte Lobby-Arbeit der Tabakindustrie und diverser Anti-Tabakorganisationen, sowie ein nicht ganz fair geführter Kampf um die gesetzliche Regulierung der E-Zigarette sein. Wie auf „m.heute.at“ zu lesen, sollen jetzt italienische Forscher herausgefunden haben, dass bei Benutzern von E-Zigaretten häufiger Angstzustände und Verhaltensstörungen auftreten, als bei Rauchern herkömmlicher Zigaretten.
E-Zigaretten machen zwar weniger abhängig, verursachen aber emotionale Störungen?
Grund dieser Erkenntnis ist ein Experiment, bei dem Mäuse über einen Zeitraum von zwei Monaten normalem Rauch aus herkömmlichen Zigaretten und dem „Dampf“ aus E-Zigaretten ausgesetzt waren. Wie online zu lesen, sollen am Ende dieses Experiments diejenigen Mäuse, die dem „Dampf“ aus E-Zigaretten ausgesetzt waren verstärkt an Angstzuständen und „Zwangsverhalten“ gelitten haben. Interessanterweise soll das Experiment aber auch bewiesen haben, dass der „Dampf“ aus E-Zigaretten die Mäuse weniger abhängig gemacht hat, als der Rauch herkömmlicher Zigaretten.
In die gleiche Kerbe schlägt ein Bericht auf „news-medical.net“ der unterstellt, dass nur Jugendliche mit emotionalen und Verhaltensstörungen mit dem „Dampfen“ von E-Zigaretten beginnen. Wird nun im Zuge der Kampagne gegen die E-Zigarette auf eine psychische Gesundheitsgefährtung abgezielt oder handelt es sich bei diesen Berichten um Einzelfälle? Bleibt zu hoffen, dass Raucher, die auf die E-Zigarette umsteigen wollen, sich objektiverer Quellen für ihre Entscheidung bedienen.
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