Cleverer Schachzug von Sky! Mit Elyas M'Barek holt man sich nicht nur einen witzigen Schauspieler an Bord, sondern auch einen der bekanntesten Deutschlands. Der "Fack Ju Göhte"-Star lockte allein beim ersten Teil der Kultkomödie sieben Millionen Besucher in die Kinos. Jetzt soll der 33-Jährige M'Barek das Geschäft des Pay-TV Senders weiter ankurbeln.
M'Barek auf allen Kanälen
Wie Sky erklärt, beginnt der sogenannte Launch ab Mitte Februar 2016. Ab dann wird eine groß angelegte Marketingkampagne mit Elyas starten. Hierzu gehören Werbespots auf allen großen TV-Kanälen und natürlich auch die Kommunikation in Online- und Printmagazinen. In der Medienbranche spricht man von einem sogenannten Testimonial. Und das waren in der Vergangenheit auch immer wieder Promis bei Sky. Tatsächlich haben die Image-Kampagnen sich gerechnet. Die Abonnentenzahl stieg kontinuierlich.
Elyas ist Filmfreak und hat auch ein Sky-Abo
"Ich liebe Filme, bin ein großer Serienfan und gute Unterhaltung gehört zu meinem Beruf", sagt Elyas M'Barek zu seinem neuen Job bei Sky. Er würde für den Sender nicht werben, wenn er nicht von dem Produkt selbst überzeugt wäre und es selber nutzen würde. "Von daher passt Sky perfekt zu mir." Die erste Kampagne mit M’Barek soll die Produkte Sky On Demand (Sky Programm im Stream) und Sky Box Sets (der Abruf von Serien-Staffeln) bewerben. Ziel ist es, potenziellen Neukunden zu zeigen, dass nicht nur Netflix und Co. gute Serien auf Abruf bieten.
Sky-Kunden üben scharfe Kritik an Werbung
Der Chef von Sky Deutschland, Carsten Schmidt, zu seinem Fang: "Elyas M’Barek war von Beginn an unsere erste Wahl. Er gehört zu den gefragtesten jungen Schauspielern im deutschen Sprachraum." Schmidt steigerte zuletzt die Abonnentenzahl auf ansehnliche 4,5 Millionen. Aktuell steht Sky aber bei seinen zahlenden Kunden in der Kritik. Sky wird scharf im Netz dafür angegriffen, dass immer mehr Werbung gezeigt wird, der Abspann von Filmen mit Eigenwerbung gestört wird und inzwischen auf dem Kanal "Sky Krimi" sogar Werbeunterbrechungen bei Serien erfolgen. Der Sky-Boss sollte hier rasch die Balance finden, um nicht Bestandskunden zu verlieren.
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