Mehr als 200 Mitglieder der Hells Angels haben am Samstag an einer Ausfahrt teilgenommen, um Spenden für an der Krankheit Mukoviszidose leidende Menschen einzusammeln. Trotz der guten Tat droht den Teilnehmern aufgrund von diskussionswürdigen Gesetzen nun sogar eine Haftstrafe.
Hells Angels fahren für den guten Zweck
Am Samstag trafen sich in dem australischen Bundesstaat Queensland mehr als 200 Mitglieder der Hells Angels, um am Poker Run teilzunehmen und dadurch Spenden zu sammeln. Auf der gemeinsamen Ausfahrt fuhren die Rocker für den guten Zweck von Logan bis nach Tweed Heads. Mehrere tausend Euro konnten die Hells Angels mit dem diesjährigen Poker Run für an der Stoffwechselerkrankung Mukoviszidose leidende Menschen einfahren. Während sich die kranken Menschen über die Spenden freuen werden, wertet die Polizei die Aktion als gezielte Provokation. Bereits im letzten Jahr kam es aufgrund der sogenannten Anti-Biker Laws im Anschluss an die Veranstaltung zu mehreren Festnahmen.
„Es ist gut möglich, dass sie uns auch in diesem Jahr wieder festnehmen werden. Allerdings werden wir uns davon nicht abhalten lassen. Wir werden weiterhin für unsere Rechte kämpfen.“ sagte Hells Angels-Mitglied Terry M. dem Courier Mail bereits einige Tage vor der Veranstaltung. Es sieht so aus, als würde er mit seiner Annahme Recht behalten. Wie die Zeitung Gold Coast Bulletin berichtet, soll die Polizei die Ermittlungen bereits aufgenommen haben.
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