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Kim Laura Hnizdo ist unser neues Germany's next Topmodel. Die 20-Jährige setzte sich gegen Elena C., Tochter des Schauspielers Mathieu Carrière, durch. Kim gewinnt neben einem Modelvertrag, auch noch 100.000 Euro und einen Opel Adam. Ja, der Adam. Gefühlte 150 mal wurde der Hauptsponsor genannt. So langsam kann man diesen Kleinwagen nicht mehr sehen. Aber das ist nicht das Thema. Heute wird gefeiert und morgen kommt das Kleingedruckte.
Erst fragen, dann modeln
Dem Autor liegt eine Kopie des Vertrages der Models vor. Die große weite Welt steht den Mädels zwar offen, aber annehmen dürfen sie in den kommenden zwei Jahren nichts ohne Erlaubnis. Die Mädchen bleiben weiterhin "Gefangene" der Produktion. Möchte ein Model einen Job annehmen und sei es nur eine Modenschau im örtlichen Einkaufszentrum, so muss der Vertrag zunächst der Produktion vorgelegt werden. Diese prüft und gibt entweder grünes Licht oder untersagt das Engagement. Genau das ist aber das Problem für die meisten Top 21 Teilnehmerinnen.
Alle Auftritte benötigen ein Einverständnis
Die Kandidatinnen können so kaum ihren Traum als Model selbstständig verwirklichen und ihre TV-Bekanntheit zeitnah für sich nutzen. Ein fiktives Beispiel zur Veranschaulichung: Fata aus Berlin möchte ein Berliner Radiosender kurzfristig für sein Sommerevent am Wannsee buchen. Fata darf da nicht einfach auftreten, sondern muss erst die Umwege über die Produktion gehen und ist deren Willen ausgesetzt. Die übrigens auch noch einen Teil der Provision einnimmt. Und die Siegerin? Genauso. Kim muss sich ebenso jedes Engagement bestätigen lassen. Spontan in eine Talkshow? Nein! Modeschauen im Luxuskaufhaus? Nur mit schriftlicher Erlaubnis.
Kim und die Top 21 sind erst "frei" ab 2018
Weiterhin müssen die Mädels über alles Stillschweigen bewahren. Trotzdem sagte uns ein Mädchen, wie Heidi Klum wirklich tickte. "Sie war nur bei den Shootings dabei, sonst hat sie sich nie blicken lassen. Nicht einmal." Und die Entscheidung wäre ihr heilig gewesen. Sonst habe sie mit den Mädels nichts am Hut gehabt. Gemein: Die Flüge und Hotelkosten der Begleitpersonen zahlte man ebenfalls nicht zum Finale für die Top 21 Models! Am 25. August 2016 starten bereits die Castings für die nächste Staffel von "Germany's next Topmodel". Da darf Kim aber immer noch nicht ohne zu fragen arbeiten gehen. Das ist erst ab 2018 möglich, so wie bei den anderen Top 21 Models der letzten Staffel. Na, herzlichen Glückwunsch.
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