Bianca Döhring steht nach eigenen Angaben für Erfolg, positive Einstellung und findet es richtig, gegen sogenannte Hater und geschäftsschädigende Personen juristisch vorzugehen. So erklärte Bianca Döhring mehrfach, dass das LKA, die Staatsanwaltschaft und Gerichte nicht nur ermitteln und Gruppen auf Facebook überwachen sollen, sondern sogar Blastingnews nicht mehr berichten darf. So sei es zumindest mehrere Mal vom Landgericht Hamburg bestimmt worden, meint Bibi. Der Gerechtigkeitssinn ist bei Bianca Döhring scheinbar stark ausgeprägt.
"Freunde" liefern Beweise
Da wundert es schon, dass Bianca mit selben Mitteln, nämlich Schmähkritik und Beleidigungen, gegen Kritiker vorgeht. Über mehrere Tage dokumentierten Bibis "Freunde" auf Facebook Kommentare und Diskussionsverläufe; übersendeten diese Screenshots der Presse (dem Autor liegen nachweislich zur Beweissicherung die relevanten Nachrichten vor). Bianca Döhring antwortete da zum Beispiel schriftlich auf die Frage, warum es denn so viele negative Berichterstattung über sie gebe wie folgt: "Man sollte nicht alles glauben und hören, was die Medien und vor allem minderbemittelte Menschen verursachen!"
Bianca: Staatsanwaltschaft geht gegen 20 Leute vor
Angesprochen auf konkrete Artikel, antwortete die Buchautoren: "Die Seiten sind gefaked und die Artikel frei erfunden und gelogen!" Ebenfalls nannte Frau Döhring Details zu angeblichen Ermittlungen. "Das Ganze liegt bei der Staatsanwaltschaft, die derzeit gegen 20 Leute vorgeht - wegen 15 verschiedenen Rechtsverletzungen", so Bibi weiter. Was für Rechtsverletzungen das sind, wird nicht genannt. Im Chat nehmen die Bemerkungen von Bianca abschließend dramatische Ausmaße. "Das sind kriminelle Leute, die Abmahnungen und Strafanzeigen missachten (nachweislich)", schimpft Bibi. "Da frage ich mich doch im Ernst, wer solchen Leuten glaubt." Allerdings: Wie kann man eine Strafanzeige missachten, wenn in Deutschland vor einer rechtskräftigen Verurteilung die Unschuldsvermutung gilt?
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