Der Fund, den ein Pilzsammler am Samstag in einem Waldstück des thüringischen Saale-Orla-Kreises, zwischen Nordhalben und Rodacherbrunn, machte, sorgt erneut für Aufmerksamkeit im Fall Peggy Knobloch. Es besteht die Vermutung, dass es sich um Teile des Skletts des Mädchens handeln könnte. Die Staatsanwaltschaft betont zum montentanen Zeitpunkt jedoch, dass eine Verbindung zur vermissten Peggy noch unklar ist. Die rechtsmedizinische Untersuchung wird erst am kommenden Dienstag abgeschlossen sein. Nur ein DNA- und ein Gebissabgleich können Informationen darüber geben, ob es sich bei den Sklettteilen tatsächlich um die Überreste der Peggy Knobloch handelt.
Kriminalität - wie die Polizei ermittelt
Vor 15 Jahren ist Peggy von ihrer Mutter als vermisst gemeldet worden nachdem sie nicht von der Schule nach Hause gekommen war. Die sofortige Suchaktion nach dem 9-jährigen Mädchen im Jahr 2001 blieb erfolglos. Peggys spurloses Verschwinden wurde wegen einiger Pannen bei der Ermittlung nie aufgeklärt.
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