Jahrelang prägte Frau Dr. Martina Pötschke-Langer die Geschicke der Stabsstelle Krebsprävention und das Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle der WHO im Hause des DKFZ. Sie stand an vorderster Front im Kampf gegen das Rauchen und sie war eine verlässliche Anwältin der Nichtraucher. Ihr Anliegen war stets der Schutz der Jugend gegen die Tabaksucht.
Bis 2011 ging ihr Kampf gegen das Rauchen, dann trat etwas Neues in den Fokus des öffentlichen Interesses und rief bei ihr sogleich ein neues Feindbild hervor: Die E-Zigarette. Weil diese neue Form des Nikotingenusses dem Rauchen viel zu ähnlich war, konnte sie es nicht einfach so tolerieren.
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