Die Fans der Metal-Band METALLICA warteten in der vergangenen Woche besonders gespannt auf den 31. Oktober. Denn um 20:00 Uhr MEZ veröffentlichte die Band ihre bereits dritte Single zum kommenden Studio-Doppelalbum „Hardwired... To Self-Destruct“. „Atlas, Rise!“ heißt das gute Stück. Und keine 24 Stunden nach der Veröffentlichung des Liedes knackte das zum Track dazu gehörige Musikvideo bereits die eine-Million-Marke
Der Song „Atlas, Rise!“
In der griechischen Mythologie war Atlas ein Titan, welcher den Himmel am westlichsten Punkt der (damals bekannten) Erde stützen musste. Diese Bestrafung wurde Atlas auferlegt, nachdem er im Titanenkampf gegen die Olympier als Verlierer hervorging. Genau diese Thematik greift Sänger/Gitarrist James Hetfield auch im Text auf: „Die as you suffer in vain / Own all the grief and the pain / Die as you hold up the skies / Atlas, rise!“ heißt es im Refrain – was erstmal „typisch“ nach Metal klingt. Doch auch musikalisch drehen die Herren Hetfield, Ulrich, Hammett und Trujillo ordentlich auf. Das sechseinhalb-minütge Stück startet mit charakteristischen Riffs von METALLICA, bevor ein hochmelodischer Refrain sich zum vorzeitigen Höhepunkt ausmachen lässt. Getoppt wird das ganze dann noch im knapp zweiminütigen Mittelteil, in dem sich Hetfield und Hammett die Bälle gegenseitig zuwerfen und sich einander harmonieren, was man sonst von Bands wie IRON MAIDEN kennt. Und: „Atlas, Rise!“ klingt anders als „Moth Into Flame“, was sich wiederum sehr von „Hardwired... To Self-Destruct“ unterschied. Bisher scheint sehr großen Wert auf Abwechselung im Hause METALLICA gelegt zu werden.
METALLICA-Fans nehmen Song positiv auf
Was auf den Release folgte, war eine Welle von positiven Reaktionen aus dem Fanlager. So erhält das Musikvideo mehr als 97,5% „Mag ich“-Stimmen. In den vielen „Reaktions-Videos“ (Fans die ihre eigene Reaktion filmen, während sie das Lied zum ersten Mal hören und dann online stellen.) äußern sich die Anhänger sehr positiv, es wird vor allem der Refrain gelobt sowie die an IRON MAIDEN-erinnernden Harmonien. Wenn ihr euch selbst auch ein Urteil über den Song erlauben wollt, so könnt ihr euch das Lied hier anhören:
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