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Wie die Flüchtlingsflut aus Gutmenschen Rassisten macht!

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Der britische Politikwissenschaftler Anthony Glees von der University of Buckingham hat Deutschlands Handhabung der Flüchtlingskrise vor einiger Zeit kritisiert. Der Mann hat Recht. Die erstaunten Moderatoren des Deutschlandfunks konfrontierte er zudem mit der Nachricht, in Großbritannien herrsche der Eindruck, die Deutschen hätten komplett den Verstand verloren. Womit er ebenfalls Recht hat. Spätestens mit der einsamen Entscheidung der Bundeskanzlerin im Jahr 2015, in Ungarn gestrandete Migranten ohne jede Formalität aufzunehmen, hat Frau Merkel Europa ins komplette Chaos gestürzt. Deutschland habe sich von allen EU-Regeln verabschiedet, auf die es während der Griechenlandkrise noch zwanghaft gepocht habe, so der britische Professor - und die EU in eine Zerreißprobe geführt, die bis heute anhält.

Der Gutmensch als Rassist?

Deutschland, so Glees seinerzeit, führe sich als "Hippie-Staat" auf, der von Gefühlen statt vom Verstand regiert werde. Was jenen Menschen, die männliche und düster dreinschauende Flüchtlinge an Bahnhöfen mit Teddybären empfangen haben, völlig zu entgehen schien, war eine simple Tatsache - und damit meine ich noch nicht einmal die Tatsache, dass auch Terroristen im Flüchtlingsstrom zu uns kamen. Die linksgrünen Jubeldeutschen verhielten sich schlicht wie #Rassisten. Ungewollt zwar, aber dennoch. Aber wie kann das sein? Wie kann ein Mensch, der Teddybären beschafft und Flüchtlingen kostenlos seinen alten Hausrat überlässt ein Rassist sein?

Zwei Seiten einer Medaille?

Behandelt man Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihres Aussehens oder anderer Merkmale schlechter, so ist dies Rassismus. Zugrunde liegt dabei eine Asymmetrie: der Rassist sieht sich dem Anderen überlegen. Diese Geisteshaltung tragen viele jener Gutmenschen mit sich herum, die meinen, nur wir Deutschen könnten das Flüchtlingselend lösen. Auch hier ist dieselbe Asymmetrie zu finden. Wir sind oben, die anderen Menschen unten. Wir wissen es besser, die armen "Wilden" müssen belehrt werden. Wir dürfen die Regeln brechen, die Griechen und Ungarn müssen sich daran halten: das ist nichts anderes als Arroganz, Fremdenfeindlichkeit und die Grundlage vieler jener vermeintlichen Guttaten, die am Beginn der Flüchtlingswelle so naiv wie stolz im Fernsehen vorgezeigt wurden. Und dann wundern diese Leute sich, dass die #AfD groß wird. Wie naiv kann man eigentlich sein?

Ungewollt Rassist sein?

Falls wir glauben, die Osteuropäer seien zu böse zu den Flüchtlingen, die Südeuropäer zu schludrig, die Afrikaner zu unorganisiert und die Araber zu unfähig, kommen wir zur irrigen Annahme, die Welt auf deutschem Boden retten zu müssen. In der Logik der Gutmenschen kann also wieder einmal nur "der weiße Mann" den vermeintlich "armen Wilden" helfen, von oben herab. Dieses Denken ist Rassismus pur. Ja, liebe linksgrünen Gutmenschen, Sie haben richtig gelesen, Rassismus pur. Denn natürlich sind auch Türken, Bulgaren und Ungarn in der Lage, sich um Flüchtlinge zu kümmern. Und selbstverständlich sind der Iran, Russland, Saudi-Arabien, die Türkei usw. ebenso am syrischen Chaos schuld wie es die USA und andere Staaten sind.

Auch andere Völker können denken!

In der völlig wirren Logik der gutmenschelnden Rassisten kann nur der "weiße Westen" "böse" sein oder umgekehrt den Opfern helfen. Dabei sind in Wahrheit die Hauptakteure in Syrien keineswegs die Europäer. Es sind der Iran und Russland (Assad-Fraktion) gegen Saudi-Arabien, die Türkei, die USA und die Golfemirate (Rebellen und IS). Und selbstverständlich sind auch die Türkei, der Iran und die Ölstaaten am Persischen Golf locker im Stande, den Flüchtenden eine neue Heimat zu geben. Sie wollen es nur nicht. Außer dem "Versprechen" für die Flüchtlinge in Deutschland 200 Moscheen zu bauen, kam auch aus Riad nicht besonders viel. Na danke...! Die Politik in Berlin sollte besser Rat bei Professor Glees einholen. Oder bei Herrn Trump. Es wäre schließlich nicht das erste Mal, dass die Briten und die Amis uns retten müssen.


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