Schockierende Zahlen gab kürzlich der sächsische Innenminister Ulbig bekannt. Danach sind 46% aller illegalen Migranten aus Nordafrika kriminell. Insgesamt gingen auf das Konto der Flüchtlinge von Januar bis September 2016 satte 7579 aufgeklärte Straftaten alleine im Freistaat Sachsen. Syrer, Afghanen und Iraker fielen dabei kaum negativ auf. Praktisch sämtliche dieser Taten wurden von nordafrikanischen Staatsbürgern begangen. Von diesen wiederum stammen die meisten Täter aus Algerien und Tunesien, zwei Länder, in denen derzeit Frieden herrscht und somit ohnehin unklar ist, was diese Leute als "Flüchtlinge" in Deutschland zu suchen haben.
Kriminelle Glücksritter
Ein extrem großer Anteil an Tätern gebe es bei den Zugereisten aus Algerien. 75% der nach Deutschland geströmten Algerier traten in Sachsen als Tatverdächtige in Erscheinung. Warum sich diese Personen trotzdem weiterhin in Sachsen aufhalten dürfen, erläuterte der Minister nicht. Für Algerier liegen derzeit keine Fluchtgründe wie Krieg, Not oder Vertreibung vor. Dieser Personenkreis ist, so ergaben Recherchen von Journalisten im Maghreb, auf den Flüchtlingszug Richtung der ungesicherten deutschen Grenzen gleichsam "aufgesprungen".
Auch daheim unerwünscht
Der tunesische Journalist Mustafa Hamed erkennt in dieser Personengruppe "den Bodensatz an Arbeitslosen, Drogensüchtigen und Kleinkriminellen, die schon in ihrem Heimatländern Problemfälle waren, Spezialität Drogen und Diebstahl. Die haben sich gedacht, oh wie schön, die Türe nach Deutschland steht offen, gehen wir da doch mal hin, da gibt es mehr zu holen. Hier in Tunesien weint diesen Leuten niemand eine Träne nach. Allerdings wundert man sich doch ein wenig über den Zusammenbruch der deutschen Grenzsicherung. Welches Land macht so etwas?"
Zahlen des Grauens
Indes berichtet der sächsische Innenminister, dass Diebstahl und Raub die häufigsten Straftaten gewesen seien, passend zu den Schilderungen der maghrebinischen Kollegen. Die meisten der 7579 Straftaten seien Diebstähle und Raubüberfälle gewesen. In 2214 polizeibekannten Vorgängen sei es zu Körperverletzungen gekommen, 169 seien als Sexualstraftaten zu werten. Bevor die Bundeskanzlerin die deutschen Grenzen geöffnet hätte, habe es in Sachsen nur 25 derartiger Fälle pro Jahr gegeben.
Irre wenige Abschiebungen
Die Abschiebungen dieser sich illegal im Land befindlichen Kriminellen stockt allerdings. Sachsen habe seit April 23 Tunesier abgeschoben. Das ist sehr wenig, dennoch ist der Minister stolz. Denn wer denkt, das sei wenig, wird erstaunt sein, dass andere Bundesländer noch schwächer dastehen. Sachsen sei bislang das einzige deutsche Bundesland, das Charterflüge zur Heimführung der ungebetenen Gäste einsetzt, so Innenminister Ulbig.
Die Slowakei als Kontrast
Derweil zeigt die Slowakei, dass es auch anders geht. Dort wurde ein Gesetz beschlossen, das eine Anerkennung des Islams als Religionsgemeinschaft verhindert. Premierminister Robert Fico hatte in unmissverständlichen Worten klargemacht, dass der Islam keinen Platz in der Slowakei hat. Das Land wehrt sich entsprechend massiv gegen die Aufnahme muslimischer Flüchtlinge im Rahmen der EU-Flüchtlingszwangsverteilung und setzt mit der Gesetzesnovelle eine weiteres Zeichen zur Bewahrung seiner christlich geprägten Kultur.