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Die Partei Deutsche Mitte und ihre Position zum Islam

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Die Partei Deutsche Mitte versucht in den Regierungskreis einzusteigen. Dafür hält ihr Gründer Christoph Hörstel unzählige Vorträge in ganz Deutschland. Vor seinem politischen Aktivismus war er als Journalist in arabischen Ländern unterwegs und beriet Firmen sowie Politiker als Nahostexperte. Gretchenfrage: wie hast du’s mit dem Islam? Hörstel ist ein bekennender Fan des Islams. In Zeiten des internationalen Terrors im Namen dieser Religion eine schwierige Postion. Oft wurde er gefragt, wie sich das auf seine Politik auswirken würde. Dieser Frage wich er bisher mehr oder weniger aus, doch In einem Vortrag am 30.11.2016 in München bezog er Stellung.

Der Islam sei "hoch wertvoll"

Daher will er mit seiner Partei nicht nur Toleranz für den Islam in Deutschland sondern Verständnis. Ihm wäre bewusst, dass die Religion Mohammeds "hoch umstritten" sei aber sie sei auch "hoch interessant", weil sie viele Lebensratschläge enthalte. Außerdem sei sie vielseitig, vielschichtig und hätte ein hochkarätiges Zusatzschriftum. Der Islam sei wertvoll für Zwischenmenschlichkeit, sozial, politisch und militär strategisch.

Der Islam spalte nicht

Es wären nur die kriminellen Trittbrettfahrer, die geschätzten 30.000 Terroristen in Deutschland, die Hassprediger und die Rekrutierung für den IS, die Deutschland spalten würden. Dahinter würden Kartelle stehen, die das alles einerseits inszenierten und förderten auf der anderen Seite aber auch den Anti-Islam propagierten, um so die Menschen gegeneinander aufzuhetzen. Deshalb solle man besser über Kartelle diskutieren statt über die von ihnen angeblich ausgestreuten Lügen über den Islam.

Die größeren Islam Verbände hätten nichts gegen uns vor

Das hätten sie auch bewiesen aber müsse aufhören, "ihnen auf die Nerven zu gehen und sie zu beleidigen", wie mit der ersten bundesweiten Islam Konferenz, die während des Ramadans abgehalten wurde. Die Politiker waren fit für die Gespräche gewesen und gingen in der Pause essen, während die Muslime geschwächt an den Diskussionen teilgenommen hätten und dann den anderen beim Schlemmen zusehen mussten. Was die vielen anderen Verbände angeht, könne selbst er, als Islam Experte und Moslem Freund, nicht mit allen reden, weil sie sich nicht zugänglich zeigten.

Das Leben sei für Muslime in Deutschland eine nackte, kalte Provokation

So zum Beispiel, als die CSU einen Leitantrag zum Umgang mit dem politischen Islam heraus gab, in dem u.a. stand: "Der Politische Islam lehnt einerseits unsere offene und freiheitliche Gesellschaft ab und hat sie zu seinem Feindbild gemacht." Hörstel gab dabei der Integrationsbeauftragten Özoguz recht, dass "dies CSU Mistpapierchen" eine unverschämte Dummheit und Korruption sei, da es den Islam unter Generalverdacht stellen würde. Einerseits würde der politische Islam verteufelt, andererseits aber von Christen gefordert, politischer zu sein. "Wie man sich den Herausforderungen des Lebens stellt, hat nichts mit der Religion zu tun", so Hörstels Ansicht.

Keine Diskussion von Koran Zitaten

"Ich möchte kein einziges von diesen blödsinnig ausgewählten Koranzitaten hören", so Hörstel weiter. "Denn eine Zusendung von irgendwelchen angeblich aggressiven Koran Zitaten führt zu sofortiger Löschung", womit er Kommentare auf seiner Facebookseite meint. Er würde nur bei Whistleblowern und Neuigkeiten über das Kartellwesen aufhorchen. Der Rest sei für ihn versuchte Irreführung, Betrug und Diskriminierung.

"Ich hoffe, das war eindeutig und klar!" So lauteten seine abschließenden Worte.

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