Wenn man Europa mit einem Ruderboot vergleicht, so sitzen viele Länder mit in diesem viel zu kleinen Boot, welches immer schneller voll Wasser läuft. Und nur die wenigsten sind wirklich bereit, sich für den Erhalt eines gemeinsamen Europa in die Ruder zulegen.
Bis vor einigen Monaten sah es so aus, dass Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit in Europa unumstößlich seien. Dann kam ein Tsunami biblischen Ausmaßes über Europa in Form einer Flüchtlingswelle. Anstatt gemeinsam zu handeln, rannten die Länder Europas wie aufgescheuchte Hühner durcheinander. Einige von den neuen Passagieren im europäischen Boot, wie beispielsweise Polen und Ungarn, verweigerten einfach die Mitwirkung und setzten das Prinzip des vereinten Europas außer Kraft. Keiner bekannte sich wirklich zu der Ursache des Problems, die Flüchtlingswelle hatte sich schon über Jahre angestaut, durch die egoistische Politik der Länder aus der ersten Welt.
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