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ETFs - Eine Alternative zu herkömmlichen Geldanlagen

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Da man bei einem ETF quasi in viele Unternehmen gleichzeitig investiert, zum Beispiel in die des DAX, springen dabei auch Dividenden heraus für den Anleger, welche die Unternehmen jährlich ausschütten. Es gibt nun zwei mögliche Strategien, die ein ETF dabei verfolgen kann.

Ausschüttender ETF

In diesem Falle ist es so, dass die Dividenden, die von den Unternehmen nach dem Prinzip von Aktien ausgeschüttet werden und dem Fonds zugutekommen, auf all die ETF-Anleger verteilt werden, also ausgeschüttet werden. Hierbei also erhält man direkt einen Geldbetrag regelmäßig. Wie hoch dieser ist, hängt natürlich auch davon ab wie viele Fondsanteile wir besitzen.

Thesaurierender ETF

Im Gegensatz zu der ersten Strategie ist es hier so, dass die Fondsgesellschaft die Dividenden, Zinsen oder ähnliches nicht an die Anleger weitergibt, sondern einbehält und in den Fonds reinvestiert. Zwar bekommen wir also keine Dividenden direkt von der Fondsgesellschaft ausbezahlt, aber dafür werden diese Gewinne, zum Vorteil aller, in den Fonds investiert. Wenn dieser gerade gut läuft, zahlt sich das auch aus. Sinnbildlich gesprochen gewinnt der ETF durch diese Reinvestition sozusagen an Wert.

Meine persönliche Empfehlung

Meine persönliche Empfehlung ist, ausschüttende ETFs zu nehmen, da man in diesem Fall regelmäßig wirklich sieht, was an der Beteiligung herausspringt. Wenn man einmal auf seinen Kontoauszug sieht und erkennt, dass man eine Dividende von einem ETF zugeschrieben bekommen hat, dann sorgt das nicht nur für gute Laune, sondern auch für einen positiven psychologischen Effekt: Wir sehen die ersten Erträge unserer Investiton. Und was dem Anleger einmal ausgeschüttet worden ist, kann ihm nicht mehr zurückgenommen werden. Allerdings gilt es darauf zu achten, dass der Freistellungsauftrag bei der entsprechenden Bank genügend hoch eingestellt ist, denn sonst drohen bereits nach wenigen Dividendeneinzahlungen auf das Depot, dass die Abgeltungssteuer sowie der Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer abgezogen werden.


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