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Öffentliche Zwinger in Portugal schläfern ein Drittel aller Tiere ein

Laut der portugiesischen Zeitung „Nacional“ sind von den 28 555 Tieren, 9462 von dieser Aktion betroffen worden. Das geschah, weil die Stadträte erst jetzt das neu eingeführte Gesetz, das dieses Verfahren verbietet, einsetzen können. Das neue Gesetz zum Verbot der Einschläferung von Haustieren entstand wegen einer Petition, bei der man 47 000 Unterschriften gesammelt hatte. Das Gesetz wurde am 9. Juni im Jahr 2016 verabschiedet. Wegen der bürokratischen Hindernisse kommt das neue Gesetz, das die Einschläferung verbietet, jedoch erst im Jahr 2018 in Aktion. Die Stadträte bekamen eine Frist von sechs Monaten, um ihre Politik, die auf die Sterilisierung der Tiere und mehr Adoption aufbaut, zu ändern. Aus diesem Grund werden jetzt erst viele Gemeinden aktiv, um die Prozedur der Einschläferung zu beenden.

Die Zwinger hätten keine andere Antwort auf die Überfüllung

So bedauert der portugiesische Präsident vom Tierschutzverein, dass es leider noch viele „dunkle“ Stellen im Lande gibt. Es existieren leider noch zu viele öffentliche Zwinger, die Straßenhunde ohne Herrchen einfangen und einschläfern, falls diese innerhalb von vier Tagen nicht aufgesucht werden.

Es ist eben leider ein Problem der Überfüllung. Man weiß nicht mehr wohin mit so vielen Tieren. Die menschliche Lösung ist eben die Sterilisierung, um eine Überbevölkerung dieser Haustiere zu vermeiden.

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