In der Manchester-Arena sprengte sich der Selbstmordattentäter gegen Ende eines Konzerts, im Eingangsbereich der Halle in die Luft, wo die Konzertbesucher in Scharen nach Hause strömten. Für diesen Bereich der Halle gab es offenbar keine Kontrollen, so dass der Täter ungehindert eindringen konnte, wie britische Medien berichten. Eine Sicherheitslücke, die auch bei Veranstaltungen in Deutschland entstehen könnte?
Die Aussagen von Bundesinnenminister Thomas de Maizière legen das zumindest nahe: Nach dem Anschlag in Manchester würden die Sicherheitskonzepte noch einmal überprüft. Dabei müsse auch die Situation nach Abschluss der Veranstaltung genau in den Blick genommen werden, sagte er der Bild-Zeitung.
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