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Carly Rae Jepsen: "Tom Hanks hat das, was den deutschen Stars fehlt!"

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Haben Sie das Musikvideo mit Tom Hanks inzwischen auch schon gesehen? Im Netz doch sicherlich. Genau, es ist dieser verrückte Clip, wo Hanks mit einer vermeintlichen Frauenstimme "I Really Like You" singt. In Wahrheit bewegt er einfach nur die Lippen synchron zu dem absoluten Hit von der Sängerin Carly Rae Jepsen. Die Single - wohl auch dank Tom Hanks - schlug weltweit ein wie eine Bombe. Allein MTV spielt den Clip der 29-Jährigen in den USA, in England bei der UK-Variante des Senders und auch hierzulande rauf und runter. Tom Hanks kann sich wohl bald auf einen Oscar freuen, wenn der Hype um das Musikvideo so weiter geht.

Tom Hanks ist befreundet mit dem Manager von Carly Rae Jepsen und Justin Bieber

"Mein Manager ist sehr eng befreundet mit Tom Hanks", verrät Carly. "Wir suchten einfach eine witzige Idee für den Videodreh zu meinen Song und dachten uns, es könnte doch jemand synchron für mich singen. Dass das Tom macht, hätte ich auch nicht gedacht." Für Tom Hanks war es nicht nur ein Freundschaftsdienst für den Manager Scooter Braun, sondern er sei für solchen einen Unfug stets gern zu haben. "Tom fördert gern jüngere Talente. Durch ihn wurde das Video weltberühmt. Ich habe ihm wirklich viel zu verdanken." Und viele haben es gar nicht bemerkt: Auch Justin Bieber tanzt ganz zum Ende in dem Videoclip. Er ist so unscheinbar, weil die Augen zu sehr auf den tanzenden Tom Hanks gerichtet sind. Auch wir haben es erst nach dem Tipp von Carly bemerkt. Deshalb für alle: Die letzten 30 Sekunden den Jungen mit der Mütze, rechts neben Carly Rae Jepsen, beobachten. Da ist er ja, der Justin. "Justin ist auch bei Scooter (der Manager von Carly und Freund von Tom Hanks, Anm. d. Autors) unter Vertrag", klärt uns Carly auf.

Tom Hanks steckt den Kopf in einen Kopierer, was deutsche Stars nie machen würden

Nun spielen deutsche Schauspieler auch manchmal in Videoclips mit. Hollywood bleibe da aber sichtbar anders. In den erfolgreichen Night- und Morgenshows geht es viel unterhaltsamer zu, als in Deutschland, wenn Stars als Gast kommen. Tatsächlich schlüpft Tom Hanks in ein Hasenkostüm, wie damals bei "Wetten, dass". Er hat auch schon sein Kopf in einen Kopierer bei der Harald Schmidt vor vielen Jahren gelegt, weil Schmidt ihm sagte, dass es keine Autogrammkarten mehr von ihm gäbe. So kopierte der Star für seine Fans welche. Hollywoodstars sind sich für sowas nicht zu schade. Sie und allen voran Tom Hanks haben das gewisse Etwas, was deutschen Stars fehlt. Und auch Carly Rae Jepsen provoziert mit einem Augenzwinkern in ihren Musikclips. So zeigte sie sich in ihrem ersten Video, "Call Me Maybe", als schwer Verliebte, die ein Blick auf den heißen Nachbarsjungen geworfen hat und hofierte ihn. Der outete sich dann aber als schwul und wollte lieber die Nummer von Carlys Schlagzeuger haben.

Carly Rae Jepsen holte sich als Produzent ihr Idol aus Jugendzeiten

Aber was so witzig und einfach rüber kommt, ist professionelle Arbeit. Für ihren Hit "I Really Like You", der aktuell überall läuft, arbeitete sie mit Peter Svensson von den The Cardigans zusammen. "Mit ihm ins Studio zu gehen, hat mir ins Gedächtnis gerufen, wie unglaublich viel Spaß es machen kann, einen astreinen Popsong zu komponieren", schwärmt Carly. Und ihr war es eine Ehre mit Peter Svensson zu arbeiten. "Er schrieb in den 90ern meine absoluten Lieblingssong 'Lovefool', der Hammer!" Noch abschließend gefragt, um was geht's eigentlich in "I Really Like You", Carly? "Inhaltlich geht's um den Punkt in einer Beziehung, an dem es für ein 'Ich liebe dich' noch zu früh wäre - man aber auch die 'Ich mag dich'-Phase längst hinter sich hat. Es geht halt um diese 'I Really Like You'-Phase dazwischen!" Ah ja. 

Fotorechte: Matthew Welch, Universal Music; Freigabe für redaktionelle Zwecke erteilt

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