Ihr Wiedererkennungswert ist selbst mit Kopftuch sicher. Ihre schwarze Brille verrät sie unter den Hidschabs. Der erste Film der Libanesin Mia Khalifa war ein Porno im Kopftuch. Im November 2014 wurde dieser Film veröffentlicht, gefolgt von scheinbar unzähligen Höhepunkten bei den Fans. Sie wollten mehr! Sie wollten ihre Mia. Die Karriere der hübschen Frau aus dem Libanon begann.
Mia fand eine Marktlücke in der Pornobranche
Seit der Veröffentlichung des besagten Films bleibt Mia Khalifa der US-Pornostar aus dem Libanon. Die Klickzahlen brachen alle Rekorde. Binnen weniger Tage schossen die Aufrufe der Seite auf weit über eine Millionen Klicks in die Höhe. Ihre Familie und Landsleute sprachen dagegen von einer Schande. Doch die christlich erzogene Mia ging es beim Einstieg in das Pornobusiness mehr um Spaß an der Sexualität und natürlich ums Geschäft. Und die 22-Jährige hatte tatsächlich eine Marktlücke mit sich besetzen können. Sie ist bis heute die Pornoqueen mit dem gewissen arabischen Touch. Wow!
Mia Khalifa brach ein Tabu
Die Vollerotik mit der Libanesin holte vor allem europäische Männer aus ihren gewohnten Träumen. Denn Frauen mit Kopftuch waren bisher eher Tabu. Nicht mehr wilde Fantasien mit der Nachbarin waren gefragt, sondern die perfekten Rundungen von Mia. Filme mit Khalifa unterscheiden sich tatsächlich vom gewohnten Stellungswechsel vieler Standardproduktionen. Mia badet zunächst sinnlich und lässt ganz langsam ihr Bikini-Oberteil fallen. Woanders wäre der Badegast schon lange weg.
Viele Darstellerinnen haben nur kurze Höhepunkte
Die Wünsche zu treffen ist nicht einfach. Die Pornobranche leidet schon seit Jahren unter den unzähligen frei zugänglichen Sexseiten. In Deutschland ist auf dem Pornomarkt schon lange tote Hose. Auf dem US-Markt geht noch ziemlich viel in den Betten der Produzenten. Zu denen reisen nach Los Angeles vor allem Teenager, im Alter von 18 bis 21, in ihren Ferien. 800 Dollar pro Film sind zunächst schnell verdientes Taschengeld. Aber der Traum endet bereits nach den Sommerferien. Nur wenige können sich in der Branche halten. So wie Mia.
Mia lockt Kunden mit Pizza im Taxi
Der Markt ist einfach zu überlaufen. Mia Khalifa hat inzwischen ihre Taktik gefunden. Regel Nummer 1: Fans! Sie postet täglich auf Facebook, aber zeigt nie zu viel von sich. Sie macht sehr clever Lust auf die Lust mit ihr. Okay, das machen andere auch. Aber eben nicht viele Libanesinnen. Die Mehrzahl ihrer Clips hatte Mia von freien Plattformen entfernen lassen und die Rechte entzogen. Sie postet zwar Pornos, aber die vollständigen Filme findet man kaum im Netz. Und sie überrascht immer wieder mit Aktionen. Das ist wichtig für das Business. Sie arbeitet mit einem Pizza- und Taxiunternehmen zusammen. Wer sich beim Fahrdienst „Uber“ registriert und „MIAPIZZA“ als Code eingibt, bekommt eine Pizza auf der Heimfahrt gratis.
Sex ist Mia Khalifa wichtiger als die Politik
Ob Pizza oder wilde Orgien: Das Heimatland Libanon war von Mia und ihrem Werdegang entsetzt. Khalifa hatte im Libanon bis zu ihrem 7. Lebensjahr gelebt und wanderte im Jahr 2000 mit der Familie in die USA aus. Doch ihre Verwandtschaft spricht bis heute nicht mehr mit ihr. Wegen den Pornos. Auch Morddrohungen erhielt sie auf sozialen Netzwerken. „Eine Schande für den Islam“ wäre sie.
Aber Mia reagierte aus Miami, wo sie inzwischen mit ihrem Ehemann lebt, mutig: „Hat der Nahe Osten nicht wichtigere Dinge zu tun, als sich um mich zu kümmern?“ Ihr ist Politik nun wirklich ziemlich egal, wenn sie sich beim Sex vergnügt. Das ist doch mal eine Antwort.
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