Neben der Monsteraufgabe, eine Konkurrenzshow zu „Top Gear“ aus dem Boden zu stampfen und eifrig Personal dafür zu suchen, scheint der Starmoderator trotzdem noch Zeit dafür zu haben, für den einen oder anderen verbalen Ausrutscher zu sorgen. In dieser Hinsicht hat der Ex-„Top Gear“-Moderator Jeremy Clarkson wieder einmal einen Volltreffer gelandet. Während Amazon weltweit in der Kritik steht, seine Mitarbeiter schlecht zu behandeln, bezeichnet Clarkson die Behandlung der „Amazon“-Mitarbeiter als zu wohlwollend. Viele Freunde wird er sich mit dieser Aussage wahrscheinlich nicht machen.
Behandelt Amazon seine Mitarbeiter wirklich schlecht? Jeremy Clarkson scheint anderer Meinung zu sein.
Es wäre nicht Jeremy Clarkson, wenn er nicht in regelmäßigen Abständen mit seinen verbalen Ausrutschern für Schlagzeilen sorgen würde. Wie auf „newsthump.com“ zu lesen, war Jeremy Clarkson zu einer Tour durch ein „Amazon“-Lager eingeladen. Um seine neuen Kollegen kennenzulernen, nahm Clarkson dieses Angebot an. Wie das News-Portal sarkastisch anmerkt, lies sich Clarkson nach einer einstündigen Führung, während der von Seiten Amazons niemand rassistisch behandelt und auch niemand gekündigt wurde, zu dieser Feststellung hinreißen.
Clarkson erstaunt über die Arbeitsbedingungen bei Amazon
Vielmehr fragte sich Clarkson nach der Lagerbesichtigung, wie es möglich sei, dass hier jemals irgendetwas erledigt werden könne. Eine Quelle von „newsthump.com“ berichtet, dass Clarkson seiner Verwunderung mit den Worten, dass die Lagermitarbeiter ihre Ziele verfehlen könnten und trotzdem keinen Schlag ins Gesicht bekommen würden, Ausdruck verlieh. Ob diese Aussage von Clarkson ebenfalls sarkastisch gemeint war oder nicht, geht aus dem Artikel leider nicht hervor, ist aber schon anzunehmen.
Reaktion der Amazon-Mitarbeiter auf die Aussagen von Jeremy Clarkson steht noch aus
Dass Clarkson guter Laune war, zeigte auch sein Vergleich des Amazon-Lagers mit einer „blutigen Hippie-Kommune“, denn auch das Einpacken von falschen Teilen in einen Karton, scheint ohne Folgen für die Mitarbeiter zu bleiben. Wie Clarksons Aussagen bei den Amazon-Mitarbeitern ankommen, muss abgewartet werden.
Zuletzt machte sich Clarkson bei den englischen Bildungsverantwortlichen durch einen Tweet, in dem er Bildung nicht für „lebenswichtig“ erachtete, unbeliebt. Konkret ging es um das Erreichen des A-Levels, der für den Besuch einer englischen Universität Voraussetzung ist. Wie Clarkson in seinem Tweet bemerkte, kann man auch ohne Erreichen dieses Levels im Leben erfolgreich werden.
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