Auch nach fast sechs Jahren nach dem Tod der früheren Big Brother-Teilnehmerin Caroline Wosnitza ist die Akte noch immer nicht geschlossen. "Sexy Cora", so der Darstellername des Porno-Sternchens, war im Januar 2011 nach einer verpfuschten OP, in der ihr die Brüste nochmals vergrößert werden sollten, verstorben. Während der Operation kam es zu erheblichen Komplikationen, an deren Folgen Wosnitza ins Koma fiel und nicht wieder erwachte.
Klinik sollte 466 000 Euro zahlen
Ihr Ehemann Tim Wosnitza verklagte daraufhin das Krankenhaus auf Schmerzensgeld in Höhe von vier Millionen Euro. Bis heute ist in diesem Fall jedoch nicht endgültig entschieden. Aktuell bot das Gericht einen Vergleich an. Das Krankenhaus sollte an Wosnitza einen Betrag von 466 000 Euro zahlen. Die Klinik lehnte diesen Vorschlag aber nun ab, so wird ein Gerichtsprozess nun zur Klärung und Festlegung der Höhe der Summe beitragen müssen. Die von Wosnitza verlangten Millionen sollen aber wohl in erster Linie als Entschädigung für den Verdienstausfall dienen, da "Sexy Cora" ihn durch die hohen Einnahmen finanziell unterstützte.
Schon 2013 konnte Wosnitz einen kleinen Etappensieg für sich verbuchen. Die Narkoseärztin wurde zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten wegen fahrlässiger Tötung verurteilt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Tim Wosnitza äußerte sich nun betroffen über die Entscheidung des Gerichts, weil diese ihre Fehler noch immer nicht einsehen will.
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