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Der Aufstieg eines neuen Weltbildes - Teil 2/3

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  1. Ob Sichtbar, wie das bunte Regenbogenspektrum, oder unsichtbar wie Radio- oder Mikrowellen. Alles gehört zur „Gattung“ des Lichts und bewegt sich mit ca. 300 000 km/Sekunde durch den Raum. Die restlichen 95% unseres Universums sind erfüllt von Ereignissen, die gemeinhin als dunkle Energie und dunkle Materie bekanntgeworden sind. Von dem breiten elektromagnetischen Spektrum des Lichts, das von Höhenstrahlung bis zur niederfrequenten Strahlung reicht (Grafik), und das die Gesamtheit all dessen ausmacht, das wir kennen, wahrnehmen und messen können, beläuft sich die "sichtbare Welt", auf das Spektrum zwischen 380-780 Nanometern Wellenlänge. Ein Billionstel des gesamten Lichtspektrums, das unser Körper mittels des Sehsinns entschlüsseln und als "Welt" wahrnehmen kann. Gleich einem Radio, das nur 0,005% des gesamten Spektrums empfangen kann. Natürlich kann man nur spekulieren, was das für uns bedeuten kann. Jedoch hat es in der gesamten Menschheitsgeschichte Ideen gegeben, die mit unserem alten Weltbild nicht zu vereinen waren und die langsam und stetig völlig plausibel sind, wenn man den Mut aufbringt, sich auf die Basis einzulassen.
  •  Materie, im Sinne einer festen, physischen Welt existiert nicht. Schon im frühen 20ten Jahrhundert erhärteten sich die Indizien dafür, dass alles, was wir Materie nennen, von unseren Sinnen völlig anders wahrgenommen wird, als es tatsächlich ist. Zum besseren Verständnis: Jedes Atom besteht aus zwei oder mehreren Elementarladungen die sich unvorstellbar schnell bewegen, oder vibrieren. Der Kern eines Atoms wird wiederum von einer unvorstellbar großen Kraft, wider der eigenen Abstoßung, auf kleinstmöglichem Raum zusammengehalten. In diesen Größenordnungen von Materie im körperlichen Sinn zu sprechen, macht wenig Sinn, da wir nur um dessen Wirkung und dessen Gewicht, nicht um dessen Form wissen, auch wenn sich daraus dann am Ende scheinbar physische Dinge wie unser Körper zusammensetzen. Es erscheint somit wissenschaftlicher, nicht von Teilchen, sondern von elektrischen Ereignissen zu sprechen. Zurück zum Atom: Gemessen an der Größe jener elektrischen Ereignisse, die wir Elementarteilchen nennen, ist der Zwischenraum enorm groß. Das Größte und Massereichste dieser elektrischen Ereignisse, der Atomkern, ist gemessen an der Gesamtgröße des Atoms vergleichbar mit einem Reiskorn im Mittelkreis eines Fußballfeldes. Das Atom selbst ist also völlig leer. Es besteht nicht aus fester Substanz, sondern aus seinen Eigenschaften. Da es elektrisch ist, also sowohl Protonen als auch Elektronen aus kleinsten Ladungen bestehen, können wir uns auf einen Stuhl setzen anstatt durch ihn hindurchzufallen. Denn der Stuhl und die Atome unseres Körpers stoßen sich elektrisch ab. Da es sich bewegt (vibriert) und Licht absorbieren, reflektieren und sogar selbst aussenden kann, können wir es im Verbund mit vielen anderen auch sehen. Da es eine Masse hat, verfügt es nach Einstein über enorme Energie (dazu eines Tages mehr). Könnten wir die Dinge also so wahrnehmen, wie sie sind, so sähen wir eine wabernde, zuckende Masse von leuchtendem Staub und jede Menge Zwischenraum.
  • Gedanken und Gefühle können auf Distanz außerhalb des Körpers gemessen werden Das vielleicht abenteuerlichste Gepäckstück unserer Reise ist gleich auf mehreren Ebenen phantastisch und doch wundern wir uns nicht darüber, wenn es uns im Alltag erreicht. So gibt es kaum einen Menschen, der den dubiosen 6. Sinn grundsätzlich ausschließt, ohne diesen aber näher definieren zu wollen. Doch wollen wir hier nicht mit Alltagsweisheiten um uns werfen. Kehren wir also auf ein sicheres Fundament zurück. Einer der ersten, die den 6. Sinn bei Lebewesen nachweisen konnten, war der amerikanische Hypnoseexperte und Bewusstseinsforscher Cleve Backster, der bereits in den 60er Jahren zweifelsfrei nachweisen konnte, dass Pflanzen auf Gedanken und Emotionen reagieren, selbst wenn man sich in einem anderen Raum aufhält.

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