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Proletarier aller Länder gegen Österreichs Freiheitliche?

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Österreichs Ex-Kanzler Faymann (SPÖ), SPD-EU-Ultra Martin Schulz und Deutschlands Vizekanzler Gabriel (SPD) haben sich kurz vor der österreichischen Präsidentschaftswahl in Wien getroffen. Man ertappte das rote Trio im Café Landtmann. Angeblich ging es bei dem Treffen darum, wie man einen Wahlsieg des freiheitlich nationalliberalen Kandidaten Norbert Hofer (FPÖ) noch verhindern kann. Quellen in der österreichischen Hauptstadt sprechen auch von einem anschließenden Hinterzimmertreffen mit dem amtierenden österreichischen Kanzler Kern (SPÖ). Alles etwas sonderbar und fast kaum zu glauben, gäbe es keine schlagenden Fotobeweise, etwa in der Kronenzeitung oder in der Epoch Times.

Einmischung in fremde Angelegenheiten?

Für den Fall, dass die deutschen Genossen es vergessen haben sollten: Österreichs Anschluss an Deutschland wurde 1945 aufgehoben. Was also haben deutsche Sozialdemokraten in einer so heiklen Wahlkampfphase in Wien zu suchen? Eine Einmischung in innere Angelegenheiten souveräner Nachbarstaaten gehört sich nicht und wird die FPÖ des Präsidentschaftskandidaten Hofer alles andere als amüsieren. Andererseits könnte man das Trio Faymann, Gabriel und Schulz auch als ungewollte Wahlkampfhilfe für Hofer betrachten - denn wirklich beliebt ist keiner der drei Sozialdemokraten.

Er kann es nicht lassen

EU-Fanatiker Martin Schulz kann es offenbar einfach nicht lassen, sich in die inneren Angelegenheiten von fremden Nationen einzumischen - eine Eigenschaft, die er mit seinem Trinkbruder, EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker gemeinsam hat. Italiens damaliger Ministerpräsident Silvio Berlusconi fand schon 2003 harte Worte für Schulz im Europaparlament. "In Italien wird gerade ein Film über die Nazi-Konzentrationslager gedreht, ich schlage Sie für die Rolle des Lagerchefs vor", sagte er zu Schulz. An Martin aus Brüssel perlen solche Dinge aber seit jeher ab.

Brüsseler Träume

Es ist auch alles andere als ein Geheimnis, dass sich die EU-Fantasten in Brüssel einen grünen Präsidenten von Van der Bellen bei der Stichwahl am 4. Dezember wünschen und keinen nationalliberalen Norbert Hofer, der das Flüchtlingsproblem robuster angehen würde. Aber was geht das Brüssel an? Wer will Martin Schulz in Wien? Welche Strippen werden dort gezogen? Der deutsche SPD-Vizekanzler Gabriel twitterte am 28.11. sodann auch: "Mit Schulz und Faymann in Wien. Gegen Populismus hilft nur mehr Zusammenhalt." Vielleicht findet sich ja eines Tages mal jemand, der Herrn Gabriel erklärt, dass Österreich nicht in sein Aufgabengebiet fällt und er sich besser seinem Job in Deutschland widmen sollte. Fehlt nur, dass er die Hofer-Wähler auch noch als "Pack" bezeichnet. Darin hat er ja in Sachsen schon Übung.

Sie verstehen es einfach nicht

Offenbar haben weder die Wahlerfolge der AfD in Deutschland, der Brexit und auch nicht der Wahlsieg des Donald Trump irgendeine Spur von Denk- oder Verhaltensänderung bei den Sozialdemokraten bewirkt. Mark Twain wird der Spruch zugeschrieben, "Als sie die Richtung verloren hatten, verdoppelten sie die Geschwindigkeit". Selten hat dieser Satz so gepasst wie in diesem Fall. Die Herren haben den Alarm offenbar noch nicht gehört. Jetzt liegt es am österreichischen Wähler, sein Kreuz richtig zu setzen.

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