Die deutsche Linke schäumt vor Wut, dass mit Donald Trump ein konservativer Pragmatiker in das Weiße Haus einzieht, der sich um die Political Correctness nicht schert. Interessanterweise sind viele dieser Hysteriker Bewunderer des verstorbenen Altkanzlers Helmut Schmidt (SPD), der Deutschland von 1974 bis 1982 regiert hat. An seinen Lippen hingen sie, als sei er Moses persönlich. Daher hat sich der Schriftsteller Josef Bünthing erlaubt, aus echten Schmidt-Zitaten eine Rede an das deutsche Volk zu machen:
Liebe Mitbürger,
die weibliche Anrede spare ich mir, denn Zeit ist kostbar. Ich sehe dort hinten viele Journalisten, "alles Wegelagerer! Politiker und Journalisten. Das sind beides Kategorien von Menschen, denen gegenüber größte Vorsicht geboten ist: Denn beide reichen vom Beinahe-Staatsmann zu Beinahe-Verbrechern. Und der Durchschnitt bleibt Durchschnitt. Die heutige politische Klasse in Deutschland ist gekennzeichnet durch ein Übermaß an Karrierestreben und Wichtigtuerei und durch ein Übermaß an Geilheit, in Talkshows aufzutreten. Das gegenwärtig zur Verfügung stehende Personal ist nicht sonderlich geeignet, gemeinsam zu regieren, weil beide Seiten nicht ausreichend wissen, was sie eigentlich wollen". Hinzu kommt, dass man "die Dummheit von Regierungen niemals unterschätzt sollte". Zu oft wird vergessen, dass immer noch gilt: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen".
Wo sind die hellen Köpfe?
Wohin wir auch schauen, alles nur Mittelmaß. "Der Köhler, der Altbundespräsident, hat allein mehr ökonomischen Verstand als die ganze deutsche politische Klasse zusammen". Kein Wunder haben sie den vergrault, als es darum ging den Euro mit Mitteln aus der Trickkiste zu retten. Aber wen wundert es? "Ich teile die Menschheit in drei Kategorien: Wir normale Menschen, die irgendwann in ihrer Jugend mal Äpfel geklaut haben, die zweite hat eine kleine kriminelle Ader, und die dritte besteht aus Investmentbankern." Zu den Politikern möchte ich aus Höflichkeit im Weiteren schweigen, kann es aber nicht.
Die können nur Talkshow!
Denn "die Glaubwürdigkeit der Politiker war noch nie so gering wie heute. Das liegt nicht zuletzt an einer Gesellschaft, die in die Glotze guckt. Die Politiker reden nur oberflächliches Zeug in Talkshows, weil sie meinen, es sei die Hauptsache, man präge sich ihr Gesicht ein". Wundert es da, dass das reine Chaos herrscht? Wir Deutschen sollten die Dinge nüchterner angehen und mit intelligenterem Personal. Denn "wenn wir uns überall einmischen wollen, wo himmelschreiendes Unrecht geschieht, dann riskieren wir den dritten Weltkrieg."
Das gilt auch für die Zuwanderung
Das gilt auch für den Schutz unserer Grenzen. "Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden. Als Mittel gegen die Überalterung kommt Zuwanderung nicht in Frage. Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht. Es schafft nur ein zusätzliches dickes Problem. Deutschland hat sich damit in den vergangenen Jahren übernommen. Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren. Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist. Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollen oder können hätten wir besser draußen gelassen. Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag. In diesem Jahrhundert steht die Selbstbehauptung der europäischen Zivilisation auf dem Spiel." Das ganze Tamtam um diese Flüchtlinge verstehe, wer wolle. "Die Deutschen haben ein eigenartiges Talent, bisweilen die falschen Tage zu feiern". Was es hier zu feiern gab, das weiß ich wahrlich nicht.
Haben Sie Mut!
Dennoch rufe ich Ihnen allen zu: "Mut zur Zukunft!" Den müssen Sie haben, wenn Sie unter Vaterland lieben.
In Gedenken an Bundeskanzler Helmut Schmidt.
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