Ein Mensch ohne Haustier ist wie ein Star ohne Allüren, dachten sich wohl auch die Verantwortlichen bei Promi Big Brother und machten Teddyhamster "Little Bro" kurzerhand zum Maskottchen der Sendung. Nachdem dieser bereits in der letzten Staffel 2014 dabei war, durfte er auch in diesem Jahr wieder in die Kommune einziehen- samt Laufrad versteht sich. Im letzten Jahr hatten Tierschützer den Einsatz des kleinen Kerls allerdings scharf kritisiert. PETA Deutschland: "Hamster gelten als besonders stressanfällig und reagieren sensibel auf Störungen, sie sind zudem nachtaktiv. Insbesondere bei den Dreharbeiten am Tag kann der Hamster wiederholt in seiner Ruhephase gestört und zur Aktivität gezwungen werden, was seiner natürlichen Lebensweise widerspricht."
Menowin Fröhlich als Kellerkind
Vor einigen Tagen machte Ex-DSDS-Finalist Menowin Fröhlich noch Schlagzeilen, weil er angeblich 2.500 Euro Gage Vorkasse verlangt haben und dann bei einer Hochzeit nicht aufgetreten sein soll. Da passt es ja wunderbar ins Bild, wenn er als Kellerkind ins Big Brother-Haus einzieht. Das Klischee muss schließlich stimmen. Die Gage für zwei Wochen Katakomben-Aufenthalt soll 120.000 Euro betragen und dürfte den bundesweit angestrebten Mindestlohn bei weitem übertreffen. Allerdings sind menschliche Versuchskaninchen bei TV-Experimenten immer besonderen Gefahren ausgesetzt, z.B. könnte ihr Ruf noch größeren Schaden nehmen. Menowin allerdings sieht seinen Aufenthalt "als Chance, den Leuten zu zeigen, wer ich wirklich bin." (Quelle: Sat.1) Ob seine Drogenbeichte dabei geholfen hat, muss er nach seinem Auszug bei Promi Big Brother selbst beurteilen.
Raus aus den Schulden
Schuldenfreiheit dürfte das Hauptmotiv vieler Promis sein, an diesem TV-Experiment teilzunehmen. Öffentlichkeitserfahrung haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer genug, um zu wissen, dass jede unbedachte Bemerkung und jeder Schuss auf andere Promis gewaltig nach hinten los gehen kann. Die Gefahr lauert überall, denn den 100 Überwachungskameras und 60 Mikrofonen entgeht nichts. Dèsirèe Nick äußerte sich da im Vorfeld gegenüber Sat.1 völlig unbesorgt: "Ich bin ja auch zuhause so, dass ich oftmals denke, eigentlich könnte auch jetzt eine Kamera dabei sein- die Leute würden staunen." Besonders beliebt scheint sie beim Publikum jedenfalls nicht zu sein, denn nach der ersten Zuschauerabstimmung musste die Läster-Queen vom Luxusbereich in den Keller umziehen.
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