Bei der jährlichen Flugvorführung auf der "Shoreham Airshow" in Brighton (England), kam es am vergangenen Samstag zu einer Katastrophe: Ein Düsenjet stürzte auf eine Schnellstraße und ging sofort in Flammen auf. Dabei wurden nach Informationen der britischen BBC sieben Menschen getötet, weitere 15 Personen verletzt. Der Pilot konnte sich noch aus dem brennenden Wrack retten. Laut BBC wurden Autos von Trümmerteilen beschädigt und zerstört. Die Opfer seien teilweise während der Fahrt in ihrem Auto direkt in die Flammen gerast.
Nicht das erste Unglück bei der Flugshow
Die Unglücksmaschine soll der Jagdbomber "Hawker Hunter" sein. Dieser soll seit den Fünfzigerjahren bei der Royal Air Force und auch bei der Schweizer Luftwaffe zum Einsatz gekommen sein. Die Maschine dieses Typs wurde erst im letzten Jahr aus dem Dienst genommen. Bei der "Shoreham Airshow" hat es vor fast genau acht Jahren, im September 2007, bereits ein Unglück gegeben. Damals stürzte einen Jagdflugzeug bei einem nicht geplanten Manöver ab. In der Nähe des Flugplatzes befindet sich ein Internat mit vielen Schülern.
Schwere Unglücke bei Flugschauen:
Immer wieder kommt es bei Flugschauen zu tödlichen Unfällen. Das schlimmste Unglück in Deutschland erreignete sich am 28. August 1988 auf der "Ramstein Air Base" in Ramstein (Rheinland Pfalz) - siehe 2. Video. Das Flugzeug stürzte in die Menschenmenge und tötete 70 Menschen, tausend Personen wurden zum Teil schwer verletzt.
Am 27. Juli 2002 raste ein Düsenjäger beim Flugtag von Lemberg in der Ukraine in das Publikum - 84 Menschen wurden getötet.
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